Mit 567 Ausstellern (2023: 463) aus 29 Nationen, die eine volle Flächenauslastung der Hallen 9 und 10 bedeuteten, und 11.003 Besucher:innen aus 69 Ländern (2023: 10.509) gab die PSI den Auftakt zum neuen Werbeartikeljahr. Dieses spiegelt die Bereitschaft der Branche wider, Krisen gemeinsam zu meistern.
Die europäische Branche ist mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr optimistisch. Das machen die Ergebnisse des PSI Branchenbarometers deutlich, das zur PSI 2024 neu aufgelegt wurde. Laut der internationalen Umfrage innerhalb des PSI Netzwerks erwarten die Teilnehmenden für 2024 europaweit eine Umsatzentwicklung von durchschnittlich +4,5 %.
Auf der anderen Seite deckt das Branchenbarometer auch die größten Aufgaben auf, die es zu lösen gilt. So nannten 70 % der Befragten die Preissensibilität beim Kunden als ihre größte Herausforderung, gefolgt von zu hohen Nebenkosten (61 %), Wettbewerb (49 %) und Schwierigkeiten in den Lieferwegen und der Logistik (42 %).
Den Herausforderungen seiner Mitglieder begegnete das PSI auf der Messe zudem mit hochwertigen, maßgeschneiderten „Education Formaten“ rund um die Themen Künstliche Intelligenz, Cyber-Sicherheit, Plagiat-Prävention, die neue EU-Produktsicherheitsverordnung, die EU-Spielzeugverordnung und der digitale Produktpass.
Dem Werbeartikel ein Denkmal setzte das Museum of Promotional Articles, das von der Cybergroup International initiiert und am Vorabend der PSI durch Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller eröffnet wurde. Die Sonderausstellung zeigte u.a. historische Football-Fanartikel und Träger politischer Botschaften wie Replika der Suffragetten-Regenschirme.