Das stört Horst Lach jedoch nicht im Geringsten: Für ihn ist es wieder eine neue Herausforderung und er läuft zur Höchstform auf. Hand in Hand mit seinem Sohn Robert Lach arbeitet er daran, das Unternehmen trotz der Krise bestmöglich weiterlaufen zu lassen – aktuell aus dem Homeoffice.
Horst Lach hat in seinem 80-jährigen Leben schon einige Krisenzeiten erlebt und mit großem Geschick und Gespür das von seinem Vater 1922 gegründete und von ihm in den 60er Jahren übernommene Unternehmen durch die nicht immer leichten Zeiten gelenkt. Von einer gefragten Diamantschleiferei in den 1920er Jahren hat er das Unternehmen fast 100 Jahre später zu einem erfolgreichen Werkzeughersteller entwickelt: Weltweit produziert LACH DIAMANT hochpräzise Diamant- und CBN-Werkzeuge und erarbeitet gemeinsam mit seinen Kunden aus der Automobil-, Luft- und Raumfahrt, Windkraft-, Elektronik-, der Möbelindustrie und allgemeiner Maschinenbau passende Werkzeugkonzepte. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen über 150 Mitarbeiter an den Standorten in Hanau, Lichtenau bei Chemnitz und in Grand Rapids/Michigan, USA.
Aber nicht nur in Krisenzeiten beweist Horst Lach sein Geschick und Gespür für den nächsten notwendigen Schritt. In seinen mittlerweile 60 Dienstjahren prägte er mit „aus der Reihe tanzenden“ Ideen und nicht mehr wegzudenkenden Entdeckungen die Werkzeugbranche nachhaltig. Angefangen von der Entwicklung erster CBN-Schleifscheiben für das Werkzeugschleifen hochlegierter Stähle über den Einsatz der Funkenerosion für die wirtschaftliche Bearbeitung des superharten PKD bis hin zur Präsentation eines kompletten Diamant-Werkzeug- und -Sägen-Programms für die Holzindustrie als erstes Unternehmen weltweit.
Das dihw-Magazin, in dem Horst Lach regelmäßig aus seinem Leben voll bahnbrechender Entdeckungen und Errungenschaften erzählt, sagt „Herzlichen Glückwunsch Horst Lach!“