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    element + BAU

    behandelt den Gesamtbereich des Objektbaus. Der Bau von öffentlichen Gebäuden, wie Schulen, Kindergärten und Verwaltungsgebäuden hat ebenso seinen Platz wie der großflächige Wohnungsbau und der Industriebau.

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    Aktuelle Ausgabe

    Auf geht’s zum Fachforum barrierefreies Bauen am 16. September in Lünen

    Partnerschaft mit Mehrwert – Update 2024: Das Konzept des Fachforums barrierefreies Bauen, das in der Erstauflage 2024 am 16. September in Lünen stattfindet, lebt von Zusammenspiel der Partner. Dabei haben Triflex, ALUMAT, AKOTHERM, die Regel-air Becks GmbH & Co. KG, SIGA ein Gutteil beigetragen, dass Bauen ohne Barrieren heute in der Branche in aller Munde ist.

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  • Und das aktuell auch ohne Impulse aus der Normung, die – Stichwort DIN 18040-2 – noch nicht recht aus dem Quark kommt. De facto wirkt es bisweilen wie die Abtastphase im Fußballspiel – als erprobten die Expertengremien sehr zurückhaltend, wie weit sie mit der Implementierung der Nullschwelle als bautechnischen Standard gehen könnten, ohne bei denen, die keine adäquate Lösung haben, zu viel Empörung und Widerstand auszulösen.

    Wer sich auf www.triflex.com/de/fachforum-2024 anmeldet, erlebt nicht nur eine im Vortragsprogramm und dem Dialog der Teilnehmerinnen und Teilnehmer untereinander breit gefächerte Veranstaltung mit jeder Menge wichtiger Impulse für Fachfirmen und Planer. Partner wie die Regel-air Becks GmbH & Co. KG (Rainer Venhoven spricht zum Thema „Fensterlüfter und Barrierefreiheit schließen sich nicht aus!“) geben konkrete Antworten zu den aktuellen Fragen der bautechnischen Umsetzung.

    „Schlagregendichtheit“, sagt Geschäftsführer Thomas Verhoeven, wird bei bodentiefen Elementen „in Verbindung mit Fensterfalzlüftern zu einer besonderen Herausforderung“ – schließlich soll die erprobte Lösung für die Schimmelvermeidung durch die normkonformen Außenbauteilluftdurchlässe nicht zum alten Problem des Wassereintritts führen. Regel-air, zweifelsohne in der Pole Position bei Fensterfalzlüfter, bietet dem Markt deshalb gemeinsam mit ALUMAT – einem weiteren Partner – akkreditierte Prüfungen.

    Für die definierte, untere Anschlusssituation

    Hier, bei den Nullschwellen-Spezialisten aus dem Allgäu, spricht Vertriebsleiter Henning Hild über „Magnet-Nullschwellen – Die bewährte Lösung für barrierefreie Außentüren nach den normativen Vorgaben und Anforderungen“. Und das ist nicht alles. Wie Stefan Anwander, Produktmanagement und Prüfwesen, im Vorfeld ankündigt, bringt das Familienunternehmen mit seinem neuen, 2-teiligen Abdichtungsflansch genau das Bauteil mit nach Lünen, auf das die Branche gewartet hat. „Wir sprechen über eine definierte, untere Anschlusssituation bei bodentiefen, erdberührten Außenbauteilen, also den heute gefragten Fensterelementen“, erklärt der Fachmann. Dabei habe ALUMAT auf ein bestehendes Patent seines Gründers Harry Frey zurückgegriffen, das bislang lediglich in Verbindung mit den eigenen Schwellenlösungen dem Markt angeboten wurde: „Nunmehr kann unseren 2-teiligen Abdichtungsflansch jeder nutzen, unabhängig von Rahmenmaterial oder Fenstersystem – wir sind eigentlich sicher, dass das ankommt, einfach weil es ganz real Probleme löst“, freut sich Anwander.

    De facto geht es um die Abdichtung gemäß DIN 18533, auch hier hatte ALUMAT an der Seite des strategischen Partners Triflex mit der Anwendung analog der ift-Richtlinie MO-01 bereits Vorarbeit geleistet. A propos Triflex – nicht nur, dass die Mindener in die Gesamtkonzeption ihre nun wirklich reichlich vorhandene Veranstaltungsexpertise einfließen lassen; ein Highlight sind bekanntlich die Montage- und Abdichtungsshows der Fachleute für die Anwendungstechnik um Torsten Meyer und Maik Neumann, die nicht nur traumwandlerisch die Arbeitsschritte darstellen, sondern in der Lage sind, das auch noch kurzweilig und verständlich zu inszenieren.

     

    Schnittstellen in der Abdichtung

    Dazu widmet sich Slava Schmidt („Sicher geplant und ausgeführt! Abdichtungslösungen für Türen, bodentiefe Fensterelemente und barrierefreie Schwellen“), u.a. als ift-Fachtechniker für Fenster und Fassade in der technischen Fachberatung mit dem Schwerpunkt Fenster- und Fassadenanschluss tätig, dem Knackpunkt der Schnittstellen zwischen den Gewerken und geht auf die Vielfalt unterschiedlicher Einbauvarianten ein. Welche Beanspruchungen wirken auf ein Fenster ein – die Antwort darauf gleicht der Referent mit den Prüfgrundsätzen ab und den entsprechenden Anforderungen in den Regelwerken: „Natürlich“, sagt Schmidt, „stellen wir Planern und Bauausführenden dazu auch Tools zur Verfügung, die ich in den Vortrag mit einfließen lassen werde.“

    Jede Menge Nutzwert also, zu dem auch Aluminium-Systempartner AKOTHERM beiträgt, wie der Vortrag „Barrierefreiheit im Fokus von Fenstern und Türen“ von Marcus Goldkuhle zeigen wird. Was erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer? „Die normative Aufarbeitung in Bezug auf Barrierefreiheit nach DIN 18040 ist Thema des Vortrags von AKOTHERM. Dabei werden nicht nur die relevanten Punkte aus der Norm aufgezeigt, sondern auch Lösungen mit den AKOTHERM Profilsystemen vorgestellt, die den Planern und Architekten die Umsetzung vereinfachen“, sagt Produktmanager Jürgen Aschkowski vom Systemgeber aus Bendorf.

    Schließlich gibt es – gerade im Bereich falsch oder gar nicht ausgeführter Abdichtungen im Schwellenbereich – genügend Fallstricke. Wie immer wird gleich zu Beginn der Veranstaltung am Montag, 16. September, im Ringhotel am Stadtpark in Lünen, im Hansesaal, ö.b.u.v. Sachverständiger Marc Schütt für das Tischlerhandwerk die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit seiner Keynote „Schäden durch falsche Außenabdichtung“ ein Stück weit wachrütteln. Wie beeinflussen Fehler in der Abdichtung die Fenstermontage – unter diesem Aspekt schildert der Experte in Wort und Bild, was ihm auf Baustellen so unter die Augen kommt und welche Folgen drohen.

    Informationen anwendbar machen

    Auch in der anschließenden Diskussion, moderiert von Reinhold Kober (Book Your Video GmbH & Co. KG), geht es nochmals darum, die wichtigsten Ergebnisse des Fachforums barrierefreies Bauen zu illustrieren und insbesondere einige anwendbare Tipps herauszuarbeiten – alles in allem erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, gerade auch an den Ständen der beteiligten Partner, ein fantastischer Informationsmix zu einem der Trendthemen unserer Zeit verbunden mit einer guten Gelegenheit zum fachlichen Austausch.

    Am besten gleich anmelden auf www.triflex.com/de/fachforum-2024 – noch gibt es genügend Plätze, auch wenn sich schon jetzt reges Interesse andeutet.

     

    Bildtext: Das Line-up der Partner mit Triflex, ALUMAT, AKOTHERM, Regel-air, SIGA macht die Teilnahme am Fachforum barrierefreies Bauen am 16. September in Lünen attraktiv für alle verarbeitenden, einbauenden und planenden Zielgruppen. (Bildquelle: Triflex)

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