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    Aktuelle Ausgabe
    Aus der fng Ausgabe 1/2024

    Clean Eating – gesunder Ernährungstrend mit einigen Tücken

    Deftige Kost steht bei immer mehr Menschen nicht mehr auf dem heimischen Speiseplan. Sie setzen auf Clean Eating, was übersetzt „sauberes Essen“ bedeutet. Ein Trend, der aus den USA über den großen Teich, den Atlantik, geschwappt ist und sich auch bei uns mittlerweile etabliert hat. Dabei handelt es sich um ein modernes Ernährungskonzept, das auf die Spuren unserer Vorfahren zurückführt.

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    Rinderrouladen mit in Schmalz zubereitetem Rotkohl, Grünkohl mit einem Klacks Butter, Bauchspeck, Kochwurst, Kassler mit süßen, gerösteten Kartoffeln oder Wildgulasch mit herrlichen Knödeln sind typische Gerichte für die kalte Jahreszeit. Auf den Tellern unserer Großeltern landeten ja keine Fertiggerichte, sondern ausschließlich naturbelassene, frische und eigenhändig verarbeitete Zutaten. Sie stammten aus der nahen Umgebung wie Steckrüben, Wirsing oder Blumenkohl. Als Getränke gab es Kirsch-, Pflaumen- und Holundersaft. Die Früchte dafür stammten häufig aus dem eigenen Garten.

    Was einst alternativlos war, können sich die meisten von uns heute kaum noch vorstellen. Denn längst haben industriell hergestellte Gerichte und Lebensmittel einen festen Platz auf unseren Speiseplänen und sind nicht mehr wegzudenken.

    Doch beim Clean Eating ist das anders. Bei diesem Konzept werden Lebensmittel, die verarbeitet sind oder mehr als fünf Zutaten enthalten nicht als „sauberes Essen“ betrachtet. Grund ist, dass zum Beispiel beigegebene Farbstoffe, Geschmacksverstärker, künstliche Aromen und Konservierungsmittel nicht natürlich sind und deshalb nicht zu einer gesunden Ernährung gehören sollten. Auch der häufig hohe Gehalt an Salz, Zucker und Fett in verarbeiteten Lebensmitteln steht bei Clean Eatern auf der No-Go-Liste. Denn für zuckerreiche Getränke etwa ist belegt, dass sie das Risiko für Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können. Das Konzept von Clean Eating ist also klar: Finger weg von industriell gefertigten Produkten. Erlaubt ist, was natürlich, unverarbeitet und vollwertig ist, ohne Zusätze.

    Frische Produkte sind die Basis für „sauberes Essen“

    Eine allgemein gültige Definition von Clean Eating gibt es allerdings nicht. Grundsätzlich gilt: Frische Produkte wie Obst, Gemüse, Salat und Kräuter versorgen den Körper mit Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien. In Kombination mit Hülsenfrüchten, Vollkorn und Pseudogetreide wie Amarant oder Quinoa sowie hochwertigen pflanzlichen Fetten und Ölen bilden sie die Basis einer „sauberen Ernährung“ im Sinne von Clean Eating. Erlaubt ist ferner alles, was möglichst pur in die heimische Küche kommt und erst dort zu leckeren Gerichten gezaubert wird.

    Den ganzen Artikel lesen Sie in der fng 1/2024

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