Lange, bevor sich andere Firmen mit der auslegungsreichen Thematik der Nachhaltigkeit auseinandersetzten, hatte sich das Unternehmen mit zentralem Sitz im ostwestfälischen Gütersloh soziale Projekte auf die Fahnen geschrieben. So macht sich Mestemacher unter Federführung von Prof. Dr. Ulrike Detmers aus der Geschäftsleitung seit Jahren stark für die Gleichstellung von Frau und Mann im Betrieb und für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Auch dies ist ein wesentlicher Aspekt der Nachhaltigkeit. Denn schließlich geht es darum, unseren Kindern und Enkeln einen verlässlichen Weg in die Zukunft zu ebnen.
Dazu zählt ebenfalls eine ausgewogene Ernährung. Eine gesundheitsfördernde Wirkung hat zum Beispiel der regelmäßige Verzehr von Vollkornbroten im Rahmen einer vollwertigen gemischten Kost. Vollkornprodukte halten die Verdauung in Schwung und binden Schadstoffe, wirken positiv auf den Cholesterinspiegel und vermindern das Krebsrisiko. All diese Attribute stecken in den vielen Erzeugnissen der Großbäckerei, die sich heute nicht zu Unrecht auch the lifestyle-bakery nennt. Denn das Unternehmen hat sich selbst höchste Ansprüche an Qualität und Sicherheit der eigenen Kreationen auferlegt. Die ausschließlich von besonders geprüften Lieferanten stammenden Rohstoffe müssen präzise Spezifikationen erfüllen und strengen Gütekontrollen standhalten, um bei Mestemacher überhaupt in die Verarbeitung zu gelangen. Der gesamte Herstellungsprozess wird permanent auf die Einhaltung dieser Qualitätsnormen eingehend unter die Lupe genommen. Dafür gibt´s auch immer wieder Auszeichnungen. Die Liste der Trophäen ist lang, die Mestemacher im Laufe seiner nun schon über 150jährigen Geschichte eingeheimst hat.
Enge Verknüpfung von Marken- und Moralprofil
Die Sorgfalt bei der Herstellung, der ständige Blick auf die Hochwertigkeit des Sortiments und die kolossale Innovationskraft haben der familiengeführten Brot- und Backwarengruppe Mestemacher von Jahr zu Jahr wachsenden wirtschaftlichen Erfolg gebracht. 2022 gelang es dem Unternehmen, den Netto-Umsatz auf 157 Millionen Euro nach oben zu schrauben. Das waren 3,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Im laufenden Geschäftsjahr wird ein Netto-Umsatz von 162 Millionen Euro angepeilt. Für Investitionen sind rund neun Millionen Euro vorgesehen.
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